Archive: Keynotes

Stefan Daniel

Stefan Daniel ist der Leiter des Product Management Photo von Leica Camera AG in Wetzlar, Deutschland.

Bei jedem Launch einer neuen Leica Kamera steht er im Fokus. Zurecht, denn nur wenige haben die Geschicke in der Leica-Produktentwicklung so beeinflusst wie er.

1984, dem Jahr der Einführung der M6, hat er als Feinmechanikerlehrling bei Leica Camera begonnen und sich über die Jahre zum Leiter des Produktmanagements hochgearbeitet.

Stefan Daniel hat viele Entwicklungen bei Leica Camera aus nächster Nähe mitbekommen. So auch die digitale Transformation. «Die digitale Wende in der Fotografie war so mächtig, dass sie weitaus grössere Unternehmen als uns aus der Bahn getragen hat.»

In seinem Vortrag geht Stefan Daniel darauf ein, wie sich die Produktentwicklung bei Leica definiert und weshalb das Leica M-System die digitale Wende geschafft hat und noch immer das Rückgrat des Produktportfolios von Leica Camera ist.

Er gibt auch Einblicke wie Kundenfeedback in die Planung von zukünftigen Leica M Modellen einfliesst wie sich die M zu den anderen Leica Modellen steht. Und er erzählt Anekdoten weshalb Leica Camera zwar ein grosser Name aber doch eine kleine Firma mit nahem Kundenbezug ist.

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Ulrich Rüter

Ulrich Rüter ist Redakteur bei Leica Fotografie International, dem internationalen Magazin für Leica Fotografie mit Sitz in Hamburg.

LFI ist seit 1949 die massgebende Publikation für alle, die rund um Leica mehr wissen, mehr verstehen und mehr sehen wollen. Achtmal pro Jahr präsentiert LFI die besten Leica-Fotografen – von renommierten Klassikern bis hin zu viel versprechenden Talenten in einem hochwertig gedruckten Magazin.

Mit der LFI.Gallery betreuen sie zudem eine kuratierte Plattform für Fotografie, auf der jeder seine Bilder hochladen kann. Täglich bewerten und prämieren LFI Bildredakteure das eingelieferte Material. Neu auch die LFI.Gallery x Schweiz.

Ulrich Rüter erklärt in seiner Präsentation die Arbeit der Bildredakteure und versucht sich dabei der Frage anzunähern: was macht ein gutes Foto aus?

Anhand diverser Bildbeispiele wird er erklären, welche Komponenten für die Beurteilung wichtig sind und wie man sich einer Bewertung nähert. Für die Bildbeispiele werden auch Bilder von Schweizer Fotografen berücksichtigt.

Ulrich Rüter war als wissenschaftlicher Mitarbeiter für verschiedene Museen und Institutionen tätig: u.a. Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg; Kunstbibliothek Berlin; Triennale der Photographie Hamburg und Stiftung F.C. Gundlach, Hamburg. Seit 2011 ist er für Leica Fotografie International tätig.

https://lfi-online.de/ceemes/de/galerie/

https://lfi-online.de/

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Michael Schär

Die Portraitfotografie ist in sich so vielfältig wie die Fotografie selbst. Schon lange vor dem Lichtbild, war es den Menschen ein Bedürfnis, Personen abzubilden und für die Nachwelt zu erhalten. Vom Steckbrief der Polizei über Pass- und Bewerbungsbilder, heroischen Abbildern von grossen Staatsmännern bis hin zu nachdenklichen Charakterportraits ist in der Portraitfotografie alles möglich.

Michael Schär folgt seit bald 20 Jahren seiner Passion der Fotografie. Mit seinen Portraitbilder schafft er es, die abgebildeten Persönlichkeiten in ihrer Einzigartigkeit darzustellen und damit den Betrachter ins Bild zu ziehen.

Michael Schär hat über die Leica Akademie Schweiz in den letzten Jahren mehrere Workshops in der Porträt-Fotografie geleitet. Dabei hat er über die Fragestellungen der Workshop-Teilnehmer festgestellt was sie beschäftigt und welche Fragen immer wieder aufkommen.

In seinem Vortrag spricht Michael Schär darüber, was für ihn die Faszination der Portraitfotografie ausmacht. Was der besondere Reiz an Portraitsessions mit der Leica M ist, wie er mit Menschen in dieser für sie ungewohnten Situation umgeht und gibt seine 5 besten Tipps zum Gelingen einer guten Portraitfotografie. 

Oben: Impressionen von einem Porträt-Workshop im Atelier von Michael Schär in Bern

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Begrüssung

Dr. Andreas Kaufmann ist Mehrheitseigentümer der Leica Camera AG. Unter seiner Führung ist Leica Camera AG wieder auf einen Erfolgskurs gelangt und mit dem Ausbau des Leitz-Park wurde in Wetzlar ein führendes Zentrum der optischen Industrie aufgebaut.

In einem Artikel mit « Der Zeit » in 2017 steht:


«Als Dr. Kaufmann 2004 als Miteigentümer bei Leica einstieg, war die Firma eigentlich am Ende. Die Digitalfotografie hielt das damalige Management für einen vorübergehenden Trend, der das analoge Luxussegment nie erreichen würde.» und weiter «unter Kaufmann schaffte Leica doch noch die Kurve in das digitale Zeitalter. Zugleich setzte er seiner Entwicklungsabteilung klare Vorgaben und setzte den Fokus auf genaue Zielgruppen: Wer bis zu 20 000 Euro für eine Kamera ausgibt, muss einen Grund dafür haben. Bei Leica könne der nicht nur die Technologie sein, erkannte Kaufmann. Es ist die Marke. Kaufmann ist letztlich deshalb erfolgreich, weil er nicht wie ein klassischer Manager denkt. Er ist ein Enthusiast.»

Diesen Enthusiasmus wird er in seiner Begrüssungsrede mit den Teilnehmern teilen.

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Der lange Weg zurück

Die Bilder von Dominic Nahr sind auf unzähligen Titelseiten erschienen. Sie erzählen Geschichten, die keiner Worte benötigen. So nah. So wahr. So kraftvoll. So echt. Er arbeitet für das Time Magazine, für National Geographic, für das Magazin, die NZZ, The New Yorker, Spiegel, The Wall Street Journal, Wired. Geboren in der Schweiz, aufgewachsen in Hong Kong und mit jahrelangem Wohnsitz in Kenya wohnt er seit 2018 in der Schweiz. Dominic Nahr ist der erste Leica Ambassador der Schweiz.

In seiner Präsentation erzählt er von seinem langen Weg zurück und betrachtet er die Schweiz mit den Augen des fremden Inländers. Ein überraschender Blick auf die neue alte Heimat – aus der Innen- und Aussenperspektive zugleich.


Der lange Weg zurück

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Gletscher

Das letzte Buch von Ragnar Axelsson (RAX) „Gletscher“ dokumentiert ein Thema, welches auch in der Schweiz sehr aktuell ist. Denn die Gletscher verschwinden nicht nur in der Schweiz, sondern auch auf Island, dem Heimtatland von Ragnar Axelsson. Sein Buch hat den Zeitnerv getroffen, mit Artikel in der NY Times, Ausstellung in Seattle und Interviews im ARD thematisiert RAX den Klimawandel durch Fotografie.

Bekannt wurde RAX durch seine eindrucksvollen Schwarz-Weiss-Portraits von Menschen aus dem hohen Norden. Im Buch Gletscher fühlt sich RAX eindeutig wohl mit dem Abstrakten und den Mustern, die physischen Landschaften erzeugen. Er steht für die Vermischung von Abstraktion und Schönheit, doch seine Bilder sind immer präsent und zugänglich.

In seiner Präsentation führt uns RAX durch seine kraftvollen Schwarz-Weiss Bilder und teilt mit uns seinen Lebensweg.


Ein paar Bilder aus seinem neuesten Projekt «Glacier»

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